Akt 1: (spielt nach SL-AP + RP Akt 33)

Das Dorf der Schatten:

(SL-MP)

 

Teilnehmende Abenteurer:

Luis Denley (Se, ???), Barea (Sp, Halbling, Halfdal/Alba), Adeptur Rhegaru Severus Radamanthu Candranorum (Beherrschungs-magier, Valian) mit Novizin Anastasia, Igor Mirchinsky (Barbar, Tegarische Steppe), Anduin der Weise (Pr, Alba)

 

Sechs Jahre später: Severus reist mit seiner Novizin Anastasia durch Alba - Mädchen adoptierte er aus Anduins Waisenhaus in Geltin um sie zur Magierin auszubilden und um Anduin eins auszuwichen, treffen zufällig auf Igor, gelangen in einem Dorf an, in Taverne reden Dörfler von einem zwei Tage entfernten Ort in dem alle Kinder verschwunden sind, Severus sieht Parallelen zu Anastasias Vergangenheit und möchte den Kindern helfen, wollen ihnen beim Auffinden helfen und schließen sich dem Suchtrupp an

nach zwei Tagen kommt der Suchtrupp (20 Personen) mit einem Wagen Vorräte in besagten Ort im Gebirge an, wirkt komplett verlassen, werden von 30 werwolfartigen Wesen angegriffen, um Anastasia nicht zu gefährden ziehen sich Severus und Igor mit ihnen zurück, die Wesen schlachten den Rest des Suchtrupps ab, die drei Überlebenden verstecken sich in einem der Häuser

Gruppe um Luis Barea und Anduin sind in einem Weiler, hören dort von den verschwundenen Kindern und dem Suchtrupp der seitdem nicht wieder zurück gekommen war, wollen selbst danach sehen, reiten zu der Siedlung

Info: die Siedlung wird von vier Grafen geleitet:

1) Lady Dimitresko, schöne Frau, riesig, hat drei Töchter, wohnen in einer nahen Burg

2) jemand vom Hause Beneviento, kaum Informationen, hat eine Frau, ist leidenschaftlicher Puppenspieler

3) Sir Marau, Forscher der See, wohnt in einem Mühlengebäude

4) Graf Heisenberg, Schmied, wohnt irgendwo im Umkreis der Siedlung in seiner Schmiiede

Gruppe gelangt an der Brücke zum Dorf an, Pferde wollen nicht weiter, sehen den verlassenen Wagen des Suchtrupps - die Männer sind aber verschwunden, spornen ihre Pferde trotz deren Scheuen über die Brücke an, Dorf ist verlassen, erkennen einige Leichen der ehemaligen Dörfler, hören Schmatzgeräusche, werwolfartige Wesen - eher wilde Menschen mit übergeworfenen Wolfsfellen fressen Leichen, locken die Wesen aus dem Dorf heraus und strecken sie nieder - zerfallen daraufhin zu Staub, untersuchen die Überreste - finden die Kleidungsstücke in dder Asche - waren wohl Menschen gewesen, die Asche selbst ist durchsetzt von Schimmelpilzsporen, ihre Pferde sind mittlerweile abgehauen

im Haus erklärt Severus Igor und Anastasia das die Wesen intelligent waren und wohl über eine soziale Hierarchie verfügten und miteinander kommunizieren konnten

Igor Severus und Anastasia verlassen das Haus da sie draußen Kampfgeräusche und menschliche Stimmen hörten (die andere Gruppe), entdecken in der Ferne einen Halbling außerhalb der Siedlung in den Wald rennen, laufen ihm hinterher

beide Gruppen bemerken die jeweils andere und halten sich versteckt, Severus lässt Anastasia bei Igor und geht alleine vor, zu Beginn nehmen Anduin Luis und Barea an dass die anderen drei schwarze Hexer wären, Anduin erkennt Severus wieder - begrüßen sich und stellen sich einander vor, Anduin versucht Severus zu ohrfeigen da sie sich so lange nicht mehr gesehen hatten doch Severus weicht aus da er ihn kannte und dies voraussah, Luis ist skeptisch und fragt Anduin ob Severus der Verursacher der Pilzerkrankung sein könnte

machen sich Gedanken um den Schimmel: Severus denkt (nach Art der Homöopathie) dass man daraus einen guten Heiltrank zubereiten könnte (1) und nimmt etwas Schimmel in einer Phiole mit

kehren zurück ins Dorf, hinter einer Häuserreihe auf dem Marktplatz steht ein großer Turm - Art Kerkerturm, Luis nimmt sich Zeit und reinigt sich am Brunnen wegen seiner Berührung mit dem Schimmel, wollen sich danach angrenzende Gebäude anschauen - zeigen allesamt Spuren von Gewalt - Wertgegenstände wurden zurück gelassen - Angreifer hatten es scheinbar nur auf die Bewohner abgesehen

Anduin und Igor: finden Gold, Pfeifenkraut, Spirituosen und Lebensmittel, schauen sich auch das Rathaus an - nirgendwo gibt es schriftliche Zeugnisse darüber was sich hier abspielte

Severus und Anastasia: in Schmiede, finden Rohsilber und Kohle, Schmiede hat festes Mauerwerk und könnte guter Unterschlupf sein

Barea und Luis: bleiben zu Beginn am Brunnen und verschaffen sich danach einen Überblick über die Siedlung: Siedlung ist rechteckig angelegt, vier der sechs Tore nach draußen sind mit festen Schlössern verschlossen:

 

Tor oben links: wirkt wie ein Festungstor, Emblem eines Embryos

Tor unten links: Tor zeigt gravierte Fische, Emblem eines Embryos mit vier Federn

Tor oben rechts: schön verziertes Holztor mit eingravierten Puppen, Emblem eines Embryos mit zwei Federn

Tor unten rechts: Gravur eines Ross mit Rüstung mit Reiter und einem Schmiedehammer, Emblem eines Embryos mit sechs Federn

gehen gemeinsam zum Kerkerturm und schauen sich diesen von außen an, verschlossene zweiflügliche schwere Eingangstüre zeigt eisenbeschlagenes Symbol: ein zusammengekauerter Embryo in einem Kreis mit insgesamt acht Federn - je vier Federn gehen rechts und links vom Kreis weg, erste Fenster des Turms sind in fünf Metern Höhe angebracht und dicht vergittert

Idee: die Embleme an den vier verschlossenen Stadttoren könnten für diie vier Grafen stehen

laut Severus geht die Sonne in einer Stunde unter, die Tür ist mit einem magischen Bann versehen worden und kann nicht auf herkömmlichen Wege geöffnet werden - ebenso die Fenster

kehren vor Einbruch der Dunkelheit in die Schmiede zurück, machen ein Feuer im Schmiedeofen, schließen die Türen und verhängen die Fenster, Luis erzählt zwei Geschichten:

 

1) eine goldene Stadt im Dschungel, hohe Gebäude, dort lebende Menschen sind goldbehangen, opferten dort Menschen an ihre Götter, bezahlen ihre Waren mit Kakaobohnen, haben ein Ballspiel mit zwei Teams bei dem man den Ball nur mit der Hüfte berühren darf

2) eine junge Prinzessin wurde auserkoren an die Götter geopfert zu werden, Luis und seine Gefährten griffen dann ein um die Prinzessin zu befreien und kämpften gegen die Götter selbst

 

Nacht, in der dritten Nachtwache hört Severus die durch die Siedlung rennenden und von Dach zu Dach springenden Wesen, er weckt leise Anduin und blicken dann aus einem Fenster - fünf werwolfartige Wesen suchen scheinbar etwas in dder Siedlung, wecken auch die anderen

eine Stunde später ist Tagesanbruch, nicht alle Wesen verschwinden - drei bleiben auf nahen Dächern sitzen und überblicken die Umggebung, stärken sich mit Zaubern und gehen raus auf den Marktplatz - Anastasia soll solange in der Schmiede warten, sie bemerken einen vierten Wolf der sie ebenfalls bemerkt, vier Wesen springen von den Dächern und eilen herbei - sie heulen auf und anderes Heulen antwortet ihnen, Kampf gegen acht der Wesen, besiegen die Wesen schließlich, laut Severus verhielten sie sich wie Drohnen - konnte keinen Leitwolf ausmachen

stehen auf dem Marktplatz,heilen sich gegenseitig und schauen sich die aschigen Überreste der Wesen an - waren wohl auch alles mal Menschen gewesen - Igor identifiziert einige Reste sogar als ein Mitglied des Suchtrupps, Severus gibt etwas der Schimmelasche in einen experimentellen Heiltrank

nehmen eine Leiter aus der Schmiede und stellen sie unter eines der Fenster am Kerkerturm, Luis geht nach oben und blickt durch das kleine vergitterte Fenster - sieht nur Schwärze aber hört ein Schluchzen, er versucht die Stangen mit seiner Brechstange zu lösen doch kann sie nicht einmal damiit berühren - eine magische Barriere, er ruft durch das Fenster - Antworten wie ein dumpfer Schall dröhnt zu ihm zurück - "bitte" "hilf" "raus" - sind viele Stimmen und Schreie - ein ganzes Stimmengewirr, er versucht noch einmal etwas zwischen die Gitterstäbe durchzustecken - knickt automatisch durch das Kraftfeld ab

Severus ist fertig mit dem Versetzen seines experimentellen Heiltranks - Anduin möchte ihn probieren da er sehr erschöpft ist - Luis hält ihn davon ab da er befürchtet dass er sich durch die zugesetzte Schimmelasche selbst in ein solches Wesen verwandeln könnte, sowohl Severus als auch Luis geben ihm daraufhin je einen gewöhnlichen Heiltrank

Luis erzählt ihnen was er im Turm hörte, Severus: ist gut - Kinder leben noch im Gegensatz zur restlichen Bevölkerung, Luis: außer wenn es Dämonen sind die die Stimmen der Kinder immitieren

Severus untersucht den Turm von außen: ist von einer Barriere umgeben die den gesamten Turm vor Eindringlingen schützt - ähnlich einem Heimstein nur gegen alle lebendige Wesen, Turm ist sechs bis sieben Stockwerke hoch (20-30m) - rund - ca. 20 m breit - massiv wie ein Bergfried - bietet bestimmt Platz für die gesamte Bevölkerung der Siedlung - vom Gestein her unterscheidet er sich von den restlichen Gebäuden - scheint nicht immer hier gestanden zu haben und könnte nachträglich errichtet worden sein, Severus schlägt vor bei den Behausungen der vier Grafen nachzuschauen und diese nach den Vorkommnissen hier zu befragen oder sie um den Schlüssel für den Kerkerturm zu bitten

schauen sich noch einmal die Überreste der Wesen an, laut dem Zustand von deren Kleidung waren sie vermutlich erst vor zwei Tagen in diese Wesen verwandelt worden - gehörten alle zum Suchtrupp - was war genau passiert? - Severus erzählt vom Angriff auf den Suchtrupp - wurden von ungefähr dreißig dieser Wesen angegriffen - erinnert sich an eine Art Wolf der viermal so groß war wie diese Wesen und wohl den Angriff koordinierte - Igor Severus und Anastasia entschieden sich schweren Herzens dazu zu fliehen

wollen nun zu den Grafen, wenden sich an das Tor oben llinks dessen Emblem die wenigsten Federn zeigte, könntte das Tor zu Lady Dimitresko sein, das Tor ist fest verschlossen, Igor versucht es mit Gewalt (St 1) und reißt einen der beiden Torgriffe ab, Luis blickt durch das Schlüsselloch - dahinter führt ein gepflasterter Weg weiter ins Gebirge, Anduin versucht das Tor mit dem Zauber seines magischen Stabs zu öffnen - Tor resistiert merkwürdigerweise, Luis versucht daraufhin das Tor zu erklettern - funktioniert nicht ganz da er oben gegen eine unsichtbare Wand prallt - ist wie der Turm von einer magischen Barriere umgeben, Luis konnte aber kurz einen Blick auf eine weit ddahinter liegende Burg erhaschen, Severus: sind in einer Art Spiel einer höheren Macht gefangen und wohl gezwungen dieses mitzuspielen, Anduin will zurück in eine andere Stadt und dort die Kirgh informieren und Hilfe holen, Severus befürchtet aber dass man diesen Ort nicht mehr ohne weiteres verlassen kann

wenden sich dem offenen Tor im Norden zu und passieren es, vor einem alten Anwesen steht ein Wagen auf dem ein so dicker Mann sitzt dass er ihn bestimmt nicht mehr verlassen kkann - er spricht die Gruppe Abenteurer an - hatte deren Ankunft bereits einen Tag zuvor erwartet

 

(Abenteuer ist noch nicht beendet)