Akt 41: (SL-AP)

das Tor nach GundiGul:

 

Verlassen die Ebene am fünften Tag am westlichen Rand dem ZirZilFarat – dort klafft eine schmale Lücke in der Bergkette – ist das Tor nach GundiGul – Eingang des Passes wird flankiert von zwei riesigen Zwergenstatuen – beides Könige mit Kronen – bei einer Statue handelt es sich wohl um den Urvater Bromar – war ein Vorfahre vieler Zwerge, auf den Statuen liegt merkwürdigerweise kein Schnee, Modi und Rondrur erklären: standen hier schon als Tesla der Drachenwurm die Orks gegen die Zwerge aufhetzte – war lange vor Valians großem Krieg, der feige Tesla fürchtete die steinernen Könige und zerstörte ihre über dem Pass gekreuzten Äxte mitsamt ihrer Arme – die Überreste liegen nun zerbrochen am Boden, vor mehr als 2000 Jahren tobte hier der große Krieg im Artrossgebirge, Tesla war damals schon alt und konnte nicht fliegen da sein rechter Flügel nur ein verkümmertes Ding war – auf seinem gesunden Flügel war das Mal eines brennenden Auges zu sehen welches Angst und Schrecken verbreitete – Tesla verlangte für seinen Hort viel Gold von den Zwergen – die Zwerge verweigerten dies und so begann damals der Krieg, Tesla brachte beinahe das Zwergenreich an den Rand einer Niederlage – sein überraschender Tod war aber die Rettung, die führerlosen Orkstämme zerfielen danach in Uneinigkeit und die Zwerge eroberten daraufhin ihre verlorenen Gebiete zurück, angeblich starb Tesla an einer Krankheit, es wurden mehrere Schilde aus Teslas Schuppen gefertigt – mehrere gelangten in die Hände der Orks und wurden später wieder zurück erbeutet, Rondrur weiß nicht von welchem Drachen sein Schild ist – vermutlich aber auch von Tesla

Modi hatte einst von seiner Mutter gehört dass vom Fuße einer der Statuen aus eine geheime Türe zu einer Treppe im Inneren nach oben bis auf die Krone führt – niemand würde aber den benötigten Zauberspruch für die Türe kennen und auch der Schlüssel ging verloren, suchen eine Stunde lang – finden keinen Geheimgang

gehen durch die Klamm dahinter, Blick auf die Nebelberge und einen davor liegenden Wald

 

Akt 42: (SL-AP)

Der Eichenwald:

 

Teilnehmende Abenteurer:

Baruk Zilmaznart (Zwerg, Alba, Kr), Jocelynn Ni´Kenzie (Alba, Sm), Graham MacRochall (Alba, Hä/Or), Barea (Halbling, Alba, Sp), Gino (Zwerg, Hä, Alba), Norelle Utáola (Alba, Wa), Modi (Zwerg, NPC), Rondrur Flammenstich (Zwerg, NPC), Sindrik (Zwerg, Alba, Kr)

 

in den Wald, unebener von Felsen gesäumter Boden ohne Blätter, keine Blätter an Bäumen, erster Schnee, wirkt unheimlich Körper am Boden – ist ein Zwerg – lebt noch – helfen ihm, patrouillierte hier mit einem Kameraden im Grenzland – sie wurden von drei Orks und wahrscheinlich auch von einem Zwergen überrascht angegriffen und niedergeschlagen, die Angreifer und sein Kamerad dachten wohl er wäre tot – sie selbst waren Späher aus Nibrost – der Zwerg heißt Sindrik, Baruk lässt seinen Hund nach Spuren suchen – findet vorsorglich vergrabenes Gepäck der Späher, Baruk denkt an einen Dunkelzwergen: sind verleitete „dunklere“ Zwerge die andere Aspekte ihrer Gottheiten anbeten

Abend, suchen Lager, Baruk (1) – entdeckt großen Felsen in Form einer Drachenschuppe – (1) er meint dort drauf kurz eine graue Zwergengestalt gesehen zu haben – sie verschwindet dann – Graham kommt hinzu und ruft die anderen – finden keine Spuren des grauen Zwergen, Graham erklettert den Fels – unter dem Schnee entdeckt er darauf einen alten Eckzahn – von einem Zwergen?, laut Lynn ist Felsen natürlich und weist keine Spuren auf, Lynn und Baruk: vielleicht ein altes druidisches Heiligtum?

Am Lagerfeuer: Geisterwesen im Wald? - Lynn erzählt Geschichte vom Hörseelberg, Sindrik hat keine magische Waffe für den Kampf gegen Geisterwesen – Graham leiht ihm seine letzte Axt aus Kalteisen

ihnen fällt auf dass Rondrur nie lange schläft aber dafür sehr viel isst – wurde er bisher überhaupt mal verletzt?

In der Nacht hören sie merkwürdiges unverständliches Gemurmel von Stimmen – steigert sich zu einem lauten Gelächter, Lynn zu Baruk im Zelt (schlafen nur zu zweit darin) – sind Schnatterer – niedere Dämonen – verabscheuen das Licht – wollen Leute ähnlich dem Zauber „namenloses Grauen“ in den Wahnsinn treiben und dann in einer Rotte einzelne fliehende Personen angreifen, Baruk warnt andere – stopfen sich etwas in die Ohren, Lynn versucht vergeblich das Gemurmel zu übersingen – funktioniert aber nicht, an dunklen Stellen der Lichtung tauchen außerhalb des Lichtscheins des Lagerfeuers paarweise leuchtend hell rote Punkte auf – die Augen der Schnatterer, Graham wirf Wurfmesser (20) – trifft Auge – kleiner geflügelter kahler Affe, Gino schwenkt Laterne – Wesen weichen zurück, Chars greifen an, nachdem fünf Schnatterer tot sind flieht der Rest, hören dennoch die Nacht hindurch das nun weiter entfernte Gemurmel

nächster Tag, weiter durch den Wald, finden einen rundlichen Stein – stand mal aufrecht – darauf zwei X gemalt – Zwergenrunen für zwei G – steht wohl für Gunil Gult, Unterseite ist weniger stark verwittert – darunter Zwergenschrift „das Versteckte lässt sich finden und wer findet kann schweigen“ - hört sich tödlich an, zwanzig Meter von Runenstein entfernt beginnt eine Fußspur – ist da wer gelandet oder warum beginnt sie so plötzlich im Schnee? - führt nach S/W – folgen der Spur aus dem Eichenwald hinaus – ist ohnehin die Richtung in die man gehen wollte

 

Akt 43: (SL-AP)

Das Haus der Geister:

 

Spuren führen in Richtung der „Guten Gänge“ (Gunil Gult), Lynn malt jedem außer Modi und Rondrur ein Siegel gegen Geisterwesen auf, Gruppe teilt sich auf – Gino Baruk und Barea laufen zurück zum Beginn der Fußspuren – womöglich hat man am umgefallenen Runenstein noch etwas übersehen, andere errichten hier ein Lager

später Nachmittag, Lynn geht etwas abseits – findet Wildpfad ins Gebirge – Furchen im Boden – von einem Schlitten?, Wegmarkierungen an jeweils hundert Meter entfernten Steinen, Serpentinen nach oben, nimmt sich vor bei Beginn der Dämmerung zurück zu gehen, Blick ins Tal – ganz unten erkennt sie ihr Lager

im Lager fragen sich die anderen wo Lynn ist – war sie mit den anderen zum Runenstein zurück gegangen? - Graham Sindrik und Norelle folgen Lynns Spuren

bei Lynn: sobald Dämmerung hereinbricht erscheint ein indirekt leuchtender Nebel am Boden – Fußspuren tauchen auf – Lynn begrüßt vorsorglich freundlich einen grauen Zwergengeist von dem Baruk berichtete – Nebel formt kurz Silhouette – sie kündigt ihren Besuch für morgen an und erzählt von ihrer Suche nach dem Melzindar den sie den Zwergen wiedergeben möchten – begibt sich dann auf den Rückweg

bei Sindrik Norelle und Graham taucht Nebel auf – Schemen erscheint im Nebel – ist Lynn, sagt hat sie bei den Geistern angekündigt, warum hat sie sich nicht abgemeldet? - wollte eig nur kurz die nähere Umgebung auskundschaften

Gino Baruk und Barea am Runenstein – richten ihn wieder auf aber finden nichts, kehren bei Sonnenuntergang zum Lager zurück – finden dort aber erst einmal nur Modi und Rondrur vor

andere kommen zurück, Lynn erzählt von den Geistern, Graham: hörte Gerüchte über sehr gut ausgerüstete Orks in der Gegend – Orks hätten sich mit einem Schwarzmagier zusammengetan

nächster Tag: folgen Lynns erkundetem Pfad mit dem Geisterspuren, Modi ist dagegen auf Geister zu treffen – auch wenn sich der Melzindar in den verfluchten „Guten Gängen“ befinden soll – man würde früher oder später dort ohnehin auf Geister stoßen

über den Gebirgspass, am späten Nachmittag auf ein Plateau – dort überhängende Felswand und darunter ein Bauwerk – drei Mauern – offene Seite ist zur Felswand – das Holz ist stark verwittert, Lynn meint kurz eine skelettierte Hand am Knauf der Eingangstüre zu sehen – sie läuft vor da sie ihr Kommen eh angekündigt hatte, als Modi das Gebäude sieht wird er blass „kana ful bugudyd“ = „Haus der Geister“! - Rondrur: nach Lawine gab es Suchtrupp – gab viele Funde von Leichen und Knochen – das ist ein errichtetes Gebeinhaus um die Toten zur Ruhe zu betten – Art Gruft, Befürchtung: Geister könnten sie angreifen, aber sie wurden ordnungsgemäß bestattet, Lynn geht trotzdem weiter zur Türe und will sie öffnen, Dunst in der Sonne formt Gesichter – starren die Gruppe an – Gesichter sprechen etwas was niemand verstehen kann – Lynn versucht zu meditieren um mit ihnen Kontakt aufzunehmen, Graham benutzt Trank der Zwiesprache – beides funktioniert nicht, orangener Kugelblitz taucht auf und verpufft bei Lynn, weitere Kugel taucht auf und zerstäubt bei Graham, Lynn: Geister sind erregt wütend oder verzweifelt – ihre angestaute Energie entläd sich als diese Kugeln, mehr Kugeln tauchen auf – sie umringen Norelle und drücken sie in Richtung der Türe, Türe des Gebeinhauses knarrt erbärmlich als sie sich von alleine öffnet

im Inneren: Knochen sind an den Mauern aufgebaut – mehrere Hunderte, Gebeine glimmen bläulich – aus den Augenhöhlen dringt blauer Nebel – Mauern lösen sich auf – hören Quietschen und Scheppern – hören Ponys und Knarren – sind plötzlich von Ponys umgeben – alle beladen – Zwerge bilden mit Ponys einen Zug – einer der Zwerge grinst die Chars breit an – ihm fehlt ein Eckzahn!, der Zug der toten Bergleute setzt sich mit den Abenteurern in Bewegung – der Tross zieht die Chars in blauem Licht mit in ein Tor – alle verlieren das Gefühl von Raum und Zeit – Lynn: ist Geistertor – treten inklusive ihrer Ausrüstung in Geisterwelt ein und durch ein zweites Tor wieder in die materielle Welt, sind jetzt anscheinend in Gunil Gult, der Geistertross zieht aber weiter und verschwindet, alle metallischen Rüstungen und Waffen leuchten auf einmal golden (Boni auf Rüstung und Angriffsbonus)

 

Akt 44: (SL-AP)

Gundi Guld:

 

Teilnehmende Abenteurer:

Baruk Zilmaznart (Zwerg, Alba, Kr), Jocelynn Ni´Kenzie (Alba, Sm), Gino (Zwerg, Hä, Alba), Sindrik (Zwerg, Alba, Kr), Shim Baron (Zwerg, Alba, Barde)

 

bemerken dass Graham Barea Norelle Modi und Rondrur fehlen!

Finden sich in einer großen Höhle wieder, eigentlicher Eingang hinter der Gruppe ist verschüttet, in der Decke klafft ein Riss aus dem ein zerschlissenes Tuch hängt – Fahne?, dahinter ein Steinhaufen am Boden – wohl Zwergengrab – Lynn legt ein Goldstück oben auf – die Zwerge verspotten sie dass sie freiwillig Geld hergibt – spielen mit dem Gedanken das Goldstück vom Grab an sich zu nehmen – lassen es aber da sie die Rache eines Geistes fürchten

folgen Gang, vielleicht überlebten einige Zwerge den damaligen Felssturz und versuchten verzweifelt zu überleben? - Kannibalismus? - die Geister hier könnten wütend sein

gelangen in einen nierenförmigen natürlichen Raum mit zwei weiterführenden Gängen an (Raum 1), Spurensuche: vom Weg geradeaus kamen voll beladene Wagen – rechts führten leere Wagen wieder zurück ins Bergwerk, Sindrik hört wehenden Wind (1) – andere hören Wassertropfen von geradeaus – Shim: vielleicht von alter Wasserversorgung – unter Artross gäbe es viele Tropfsteinhöhlen – hörte er einst von seinem Onkel der die Position eines Wassertechnikers unter Tage innehatte – dessen Vater / Sindriks Opa war ebenfalls Bergmann gewesen – sagte einst Zwerge hätten unterirdische Aquädukte gebaut, Lynn ist besorgt wegen eindringendem Grundwasser – Zwerge machen sich darüber lustig – Zwerge hätten die Wasserversorgung gebaut und darum sollte diese auch ewig halten – Baruk zu Lynn: hast du etwa Angst vor ein bisschen Wasser?

Gang geradeaus, dreieckiger Raum – an jeder Ecke führt ein Gang weiter, in der Mitte ein 1m durchmessender unregelmäßiger Felsbrocken – ist mit Meißeln behauen (2), Fels hat Runen – zu verwittert um sie auf der Schnelle deuten zu können, Gino hört Wispern aus dem Stein „wälz mich um“, Shim Gino und Baruk wälzen den Stein um – Stein hatte unten Mulde – darin verbarg sich eine Kröte – bedankt sich für die Befreiung mit einer tiefen Stimme auf Dwarska, Stein fiel beim letzten Felssturz angeblich auf sie und begrub sie – weiß nicht wie lange das her ist, Kuhle war behauen und der letzte Felssturz schon hunderte von Jahren her, Lynn: Wesen lügt – könnte Naturgeist oder Dämon sein, können dann eine Rune auf dem Stein deuten: „kukuzak“ (pass auf), Kröte: hat keinen Namen – gibt viele Ausgänge aus den Stollen – kennt Melzindar nicht, Baruk kennt Krötenart – eine Steinkröte – ernähren sich durch Lecken von Mineralien – sollte nicht reden können, Kröte: bei dem letzten Beben sind auch Steine auf Zwerge gefallen – die Zwerge damals wussten dass sie unter dem Stein war – die Zwerge hatten damals brennende Dinge versteckt (alle denken an den Melzindar) – weiß angeblich wo das ist, Lynn denkt nun dass die Kröte ein Dämon ist – doch nicht jeder Dämon ist böse – Kröte wird wohl Waffenstillstand einhalten da beide Parteien hier gefangen und aufeinander angewiesen sind, Kröte: selbst jetzt sind die Zwergengeister nicht frei – müssen selbst nach ihrem Tod hier noch arbeiten – Vermutung: werden sie hier versklavt? - vielleicht von einem Nekromanten? - denken an den Geistertross der sie hierher brachte – gewaltsame und/oder brutale Tode führen immerhin immer zu Geistern, Lynn nimmt die Kröte auf – taufen sie auf den Namen Dörk

folgen den Anweisungen der Kröte in den rechten Gang, Baruk will den Weg markieren – überall sind schon Markierungen angebracht, Zwerge wollen dass Lynn alles mitschreibt um irgendwie hilfreich zu sein, sie geht etwas wütend voraus

ein Geisteszauber wird auf Lynn gewirkt – sie resistiert, sie hat sofort die Kröte im Verdacht und textet sie misstrauisch mit Unterstellungen zu – Quak – ist das dein letztes Wort?, lässt die Kröte runter und hüpft fort

SL-Lösung: in der Kröte war ein gefallener Naturgeist des Berges – machte die Zwerge für die Zerstörung bzw. Ausbeutung der Natur verantwortlich und gab ihnen die Schuld an der hier stattgefundenen Katastrophe – wollte mittels „Seelentausch“ in Lynns Körper fahren um sich an den noch lebenden Zwergen zu rächen

andere kommen bei Lynn an, wo ist Dörk? - erzählt ihnen dass er ein Dämon war, Zwerge eilen Dörk nach da weiß wo der Melzindar ist – Dörk hüpft aber immer außerhalb des Lichtscheins ihrer Fackeln

Y-Kreuzung (3) – wo ist Dörk lang?, hören Wasser, Baruk droht Lynn da wegen ihr Dörk fort ist – kontert: alles leere Drohungen von dir, Baruk nimmt Streitkolben und greift Lynn an – Lynn weicht aus und schlägt mit ihrem Kolben zurück – trifft ihn, sie hilft ihm auf aber Baruk macht sich über sie lustig – war angeblich nur ein verweichlichter Schlag einer Menschenfrau die sich für eine Kämpferin hielt, sie fordert ihn auf die Streitereien und Anfeindungen zu beenden – hier unten wären schon genügend gestorben! - Baruk provoziert weiter – hat den Schlag angeblich gar nicht gemerkt, Baruk fordert Shim auf ihn zu schlagen damit sie sieht wie ein richtiger zwergischer Schlag aussieht – Shim hält das für keine gute Idee aber boxt ihn drei Mal auf die Brust, Erkenntnis: der goldene Schimmer auf ihren Rüstungen schützt sie gut

kurzer Streit wo lang, Baruk nimmt Shims Stock und lässt ihn fallen – zeigt nach rechts – nehmen rechten Weg, Gang folgt mehreren Windungen, endet schließlich an einem Schutthaufen (4), Gang ist eingestürzt, Baruk meint Dörk wäre unter dem Schutt entschwunden – will den Gang mit einer Flasche Dwarskenkorn frei sprengen – lässt er aber dann doch

gehen zurück und folgen stattdessen dem linken Gang, wieder eine Y-Kreuzung (5), kleines Rinnsal Wasser läuft von links nach rechts, gehen nach links in Richtung der vermeintlichen Quelle – Dörk ist eine Kröte und will sicherlich zum Wasser

 

KARTE 1

 

Wasser tropft aber aus der Decke in den Gang – gibt keine Quelle sondern ist Grundwasser, Gang führt auf verschlungenen Pfaden zur ersten (nierenförmigen) Kammer zurück

folgen bei der letzten Y-Kreuzung dem Wasserlauf, in einen natürlichen Gang (6), müssen sich kriechend fortbewegen, tiefer Basston ereklingt und schwillt an – Licht geht kurz aus – dann strahlt Licht durch den plötzlich glasgewordenen Berg – erblicken geisterhafte Zwerge bei ihrer Arbeit – bauen Grausilber ab und schaffen es auf Wagen fort, alles wird auf einmal von Dunkelheit verschluckt und ist wieder ganz normal, war eine Vision des Berges

Lynn und Barde Shim stimmen gemeinsam den Basston an – alle fühlen sich dadurch so wohl als ob sie stolz auf ihre geleistete Arbeit wären – als hätten sie selbst das Erz abgebaut, kriechen weiter, Gang wird breiter und endet an einer aus dem Fels geschlagenen Treppe – steigen hinab

Treppe runter, gelangen auf einem Plateau in einer großen Kaverne an (7), an einer Wand ist eine Metallplatte angebracht „Dieb! Du wirst wegnehmen, du wirst weinen!“, an Kante des Plateaus geht es tief hinab – scheinbar bodenlos – werfen Stein runter – wohl doch nur 12m tief, wirkt als wäre vor langer Zeit der ganze Boden eingebrochen, es gibt hier mehrere dieser Plattformen/Plateaus, schlagen Haken in Boden, Shim (schwerster Zwerg) lässt sich an Seil ab – Haken und Seil lösen sich – rutscht runter und verletzt sich, schlagen neuen Haken ein – auch Sindrik rutscht auf den letzten Metern ab (1), Lynn klettert als letztes runter (20), lassen das Seil für einen etwaigen Rückweg hängen, Lynn überreicht Sindrik ihren letzten Heiltrank wegen seinen Verletzungen

alle am Grund der Kaverne (8), Boden ist übersät mit Knochen (tierische wie Füchse oder Hasen und auch von Zwergen) – weisen Bissspuren auf – waren das Dunkelwölfe?, Shin: vielleicht haben Minenhunde das Beben überlebt und deren Nachfahren leben noch immer hier? - Höhlenhunde – klein und gutes Gehör aber fast blind – könnten sich an Begebenheiten unter Tage angepasst haben, Minenarbeiter benutzen Minenhunde noch heute gegen Nagetiere, Lynn bestäubt sich etwas mit Gesteinsstaub um ihren Geruch zu überdecken, Baruk nimmt einen Fuchsschädel ohne Unterkiefer an sich

 

KARTE 2

 

beginnen die Ausläufer der Kaverne abzulaufen, in der Mitte entdecken sie eines von mehreren der zuvor erspähten Plateaus (I), im Norden mehrere Tümpel/Bassins mit Gesteinsstaub vermischten Brackwassers – wie Schlamm oder Schlick (9) – Wasser ist warm und blubbert leicht, Baruk füllt etwas davon in eine leere Flasche und spielt mit dem Gedanken Lynn mit dem Schlamm zu bespritzen – Lynn warnt ihn erneut – hier sind schon genügend Leute gestorben – sollen das Unterfangen ernst nehmen

Baruk will sich einen Überblick verschaffen und versucht das Plateau (I) zu erklettern – findet eine geeignete Stelle, Lynn warnt ihn, er klettert dennoch hoch nur um dann aus 6m Höhe abzustürzen, Lynn: ich habs dir ja gesagt, Gino wirft Kletterhaken mit Seil an die Kante und klettert dann hoch – findet oben aber nichts, Lynn und Shim (20) hören Geräusche (ihre Ohren sind wohl aufgrund ihrer musikalischen Talente besonders geschärft) – ein Rascheln und Kullern welches von trockenem Rasseln von fallenden Gegenständen beendet wird, Shin denkt dass er Geister beruhigen könnte – er stimmt den Basston erneut an (20) – einige fühlen sich danach abermals stolz wie nach dem Werk getaner Arbeit, Geräusche der zusammenstoßenden Knochen wiederholen sich alle 8-10 min

auf dem Plateau (I) – Gino springt oben 3m weit in 12m Höhe von einem Plateau zum nächsten (II) und läuft von dort aus zu einem anderen Vorsprung an den Wänden der Kaverne (10), findet dort einen großen weißgrauen Stein – trapezförmig mit sich nach oben verjüngender Spitze – von der Decke tropft Wasser auf die Spitze – ist ein Stalagmit aus Salz – ausgewaschenes Steinsalz - Spuren zwergischer Verwendung – haben die damaligen Minenarbeiter wohl zum Würzen ihrer Speisen verwendet – weist an einer Seite reliefartige Form eines Totenschädels auf – die Stirn des Schädelreliefs ist mit einem rostigen Grubenbeil gespalten welches immer noch darin steckt – am Griff des Beils hält noch eine salzverkrustete Hand eines Zwergen fest – er löst die Hand und nimmt das Beil an sich, auf dem Boden sind noch Gegenstände wie Stiefel festgekrustet – wirkt wie versteinert, in den Wänden dahinter befinden sich zahlreiche Nischen – wohl einst zum Lagern von Materialien – jetzt aber leer, findet dort oben noch einen Gang zu einem anderen noch unerkundeten Bereich der Höhle

alle anderen am Grund hören nun auch die Geräusche von aufeinander schlagenden Knochen, blicken um die Ecke – sehen vier zwergische Geister – kegeln mit ihren Gebeinen auf einer silbernen Oberfläche – ihre Beine sind die Kegel – Geister tragen ihre einstigen Totenschädelköpfe – nehmen sie ab und verwenden diese als Kugeln – sind dann gänzlich kopflos, Baruk spricht sie an – reagieren nicht – berührt sie dann – spürt Schmerzen durch die Geisterberührung – flucht – warum jetzt Schmerzen? - als sie durch die Geisterwelt hierher gelangten hatte er keine Schmerzen verspürt!, Chars ignorieren vorerst die Geister

 

Akt 45: (SL-AP)

Über den Kratzenpass:

 

Teilnehmende Abenteurer:

Baruk Zilmaznart (Zwerg, Alba, Kr), Jocelynn Ni´Kenzie (Alba, Sm), Gino (Zwerg, Hä, Alba), Sindrik Liztarkil (Zwerg, Alba, Kr), Shim Baron (Zwerg, Alba, Barde), Norelle Utáola (Alba, Wa), Graham MacRochall (Alba, Hä/Or), Barea Bedevers (Halbling, Alba, Sp), Modi (Zwerg, NPC), Rondrur Flammenstich (Zwerg, NPC)

 

Barea Norelle und Graham sehen wie die zwergischen Begleiter mit Lynn mit dem geisterhaften Zwergentross mitgerissen werden und verschwinden, bleiben im Gebeinhaus zurück

Modi und Rondrur sind noch vor dem Gebeinhaus, weigern sich noch immer hinein zu gehen

Graham erzählt beiden Zwergen vom Verschwinden ihrer Kameraden, sagen „Geistergeschichte“ - „glaubt ihr uns nicht?“, hoffen dass sie noch leben, werden wohl bei Gundi Guld noch häufiger auf Geister treffen

es führen zwei Wege zum offiziellen Eingang von Gundi Guld:

1.) Grünerweg: viel Schutt und dichte Vegetation, gefährlich bei Nacht

2.) Kratzenpass: länger, in wenigen Stunden zu schaffen, trotz etwas Bergsteigen sicherer

3.) dritten Weg wollten die Zwerge vorerst verschweigen, sehr lang, müssten ins Tal zurück, dauert über einen Tag

nehmen Kratzenpass, alter Saumpfad – Bergleute führten damals mit Erz beladene Ponys hier entlang, sehr zugeschneit und vereist, Rondrur: sollen Seil oder Stoff gegen Abrutschen um Schuhe binden – und nicht direkt aufs Eis treten

fühlen sich unterwegs unruhig und getrieben – liegt Magie in der Luft oder liegt es an Geistern?, über Serpentinen den Berg runter, auf ein verschneites Geröllfeld, Abend, Rondrur: müssen nur noch den Eingang finden – wurde bei einem Felssturz damals verschüttet, schlagen Lager auf

Nachts: Norelle versucht Graham zu erschrecken, „willst du dass ich mich erschrecke und dann versehentlich mit meiner Hellebarde zusteche?

Nächster Morgen, suchen Gelände ab, Norelle findet Fußspuren über das Fels – sind schon älter und teils verweht – stammen von Orks, suchen rasterartig Ebene ab

Nachmittags: Wolken brechen auf – Lichtstrahl fällt auf den Schnee – an mehreren Stellen flimmert der Schnee dadurch, Graham geht auf ein Flimmern zu – Geisterzwerge in Bergmannskleidung erscheinen dort wo es flimmert – Geister greifen überraschend an, Norelle rennt panisch fort (namenloses Grauen) – dann auch Barea, Graham schlägt zu – Geist vor Graham macht plötzlich ein erlösendes Gesicht und zeigt auf Schneehaufen ganz in der Nähe, Geisterzwerge verschwinden

Graham geht zu dem verschneiten Schutthaufen – bricht in Boden ein und rutscht in die Tiefe, er hält sich irgendwo fest – Rondrur rutscht von oben nach – Graham bemerkt dies und lässt schnell los

Graham gelangt in dunklen Gang an – wirft sich zur Seite als Rondrur und Modi unten eintreffen

oben machen sich Norelle und Barea Sorgen – ihre Gruppe ist verschwunden – finden das Loch – meinen von weit unten Fackelschein zu sehen – ist von der Laterne ihrer Gruppe, Graham will ihnen noch zurufen ein Seil oben zu befestigen doch sie rutschten bereits runter, klopfen sich unten den Staub ab und fallen sich in die Arme, erkennen noch leichten Lichtschein des Tages von oben, notfalls könnten sie hier wieder nach oben klettern

bemerken in 50m Entfernung einen Zwergengeist stehen (alter Greis, Lappen vor Mund gebunden, silberne Grubenlaterne), er blickt Chars an und wendet sich dann um, folgen ihm

finden überall kleinere Knochen auf dem Boden – von Tieren, es stinkt nach nassem Hund, Geist verschwindet, Gang führt in die Halle (11) – Licht, hören Zwerge reden – stoßen auf Lynn und ihre Zwergenbegleiter

 

Akt 46: (SL-AP)

Durch die "Guten Gänge":

 

wie sind sie hierher gelangt – über den Haupteingang – erzählen die Geschichte, warum kein Seil angebracht? - sie schweigen dazu

die bowlenden Zwerge sind fort – und auch die Bahn und ihre Gebeine, laufen gemeinsam im Uhrzeigersinn weiter am Rand der Kaverne entlang, finden Felsen mit goldener Farbe – Lynn: Pyrit bzw Narren- oder Katzengold, Rondrur: guter Feuerstein, brechen etwas davon heraus, Graham spielt mit dem Gedanken dies an andere als echtes Gold zu verkaufen – hält Lynn für unethisch und unmoralisch, am Felsen riecht es auch sehr stark nach Hund, gehen weiter

in 10m Entfernung leuchtet der Boden (12) im Fackelschein – nicht aber unter Grahams Leuchtstein – wohl damals ein heiliger Ort für die Zwerge – ist Quarzboden – ein großer eingeschlossener Bergkristall – das Herz des Berges, Modi wirkt sehr erleichtert – lacht und ist fröhlich – setzt sich auf den Bergkristall, selbst den gierigsten Zwergen war der Ort so heilig dass sie ihn nicht aus dem Muttergestein brachen, Lynn: ist Naturheiligtum, alle setzen sich auf die Stelle, Barde Shin trommelt und singt ein Lied dazu – motiviert alle

Rondrur möchte dass Gruppe Lichter löscht – ist für andere Wesen hier unten zu offensichtlich, Einwände: andere Wesen hier haben sich an die Dunkelheit gewöhnt – ohne Licht könnten sie sie nicht mehr kommen sehen – sie gäben dadurch ihren Vorteil auf, rasten

danach erzählen einige von ihren Visionen während der Rast:

Sindrik: hatte Vision von einem dunklen See auf den ein Lichtstrahl fiel

Shim: hatte Vision von einem säulenartigen Felsen der mit einer pfeifenden Melodie ins Wasser fiel

Norelle: hatte Vision vom Melzindar, dessen Feuer wurde zu einem Schatten

alle drei meinen der Berg hätte ihnen etwas geschenkt, bereden sich ohne Modi und Rondrur: wurde der Melzindar ins Wasser gestoßen? - vielleicht von Haugin Rabenbrust persönlich? - war er in Wahrheit ein Dunkelzwerg und die Geschichte über ihn wurde über die Jahre verfälscht oder extra falsch überliefert?, warum sah Norelle (ein Mensch) den Melzindar und nicht einer der Zwerge vin ihren Visionen?

Graham: vielleicht tötete Haugin Rabenrust in der Vergangenheit Rondrur und ermächtigte sich somit die Position des Beschützers des Melzindar? - immerhin war Rondrur schlecht auf Rabenbrust zu sprechen – oder ist Rondrur ein Nachfahre des von Rabenbrust Verratenden?, sind ähnliche Gedankengänge wie bei Lynn: sie meinte Rondrur wäre nur ein Geist mit einem richtigen Körper – er isst soviel um seinen Körper aufrecht zu erhalten – immerhin besitzt er denselben Drachenschild wie Modi

schlagen noch an Ort und Stelle Lager auf, Nachtwache von Lynn und Graham: Kegelzwerge erscheinen wieder, hören Hundegebäll von irgendwo her, Lynn will sich den Zwergen ohne zu stören etwas annähern um sie zu einer Interaktion zu bewegen – stellt die umgeworfenen Kegel (ihre Beine) wieder auf – unterdrückt ihren Ekel – nach drei Spielrunden kommt Zwerg auf sie zu und überreicht ihr vier Goldringe, nimmt sie dankend an, will die Geister noch etwas fragen doch sie verschwinden einfach

nächster Tag: Lynn erzählt von der Begebenheit in ihrer Nachtwache, will die Ringe der Gruppe spenden um den Erlös gleichermaßen aufzuteilen, Gruppe hält Ringe für nahezu wertlos – sie behält darum alle

wegen der Inspiration des Naturheiligtums schreibt Barde Shim das „Lied der verborgenen Kraft“

gehen zur sichelförmigen Plattform (III) da diese noch nicht erkundet wurde, Lynn Norelle Barea und Shim erklettern am von Gino zurück gelassenen Seil aber wieder die Plattform (II) wo sich der Stalagmit befand, die anderen Zwerge erklettern die bisher unbekannte Plattform und lassen auch dort ein Seil hinunter, Norelle springt in 6m Höhe zu den Zwergen hinüber

auf der unbekannten sichelförmigen Plattform (III): Gino Sindrik Baruk Modi Rondrur und Norelle finden dort eine hölzerne Maschine vor – Art altes und marodes Katapult – damit schossen damals die Zwerge das Grausilber aus dem Stein heraus – verwendeten Geschosse da die Decke mittlerweile zu hoch geworden war und damit sie deshalb keine Gerüste bauen mussten – Modi ist beeindruckt von diesem Gerät

Norelle hat eine Idee: hatte bei letzter Rast Vision vom Melzindar – vielleicht war dies das was Shim und Sindrik in ihren Visionen sahen: der Melzindar wurde von einer erhöhten Position in ein Gewässer geworfen – am Höhlenuntergrund unter ihnen war doch ein Schlicktümpel – als die Zwerge vor vielen Jahren hier noch arbeiteten war das vielleicht das Gewässer gewesen und irgendwer schleuderte den Melzindar mit diesem Katapult in den See, Theorie glauben sie nicht, damals war wohl der Zwischenboden noch intakt gewesen und nicht eingestürzt – zudem hätten das die hier arbeitenden Zwerge wohl keinesfalls toleriert und ihn im Gewässer liegen gelassenen

laufen auf der sichelförmigen Steinplattform weiter bis zu einem Loch (13) – ca 6m Durchmesser – erinnert an einen Brunnenschacht, hören leises fernes Grollen heraus – im Intervall, Gino lässt Laterne an Seil herunter – nach 20m noch kein Grund – geht tiefer als der Höhlenboden, holen Lampe ein und werfen Stein hinein, erst nach 4 Minuten ertönt ein Schall – war das der Aufschlag? Rechnung: 3min Fall und 1min Schall → 1 sek = 10m Fall → 1800m Tiefe – kann das sein?, gibt zwergische Geschichten die das Volk ihren Kindern erzählten – einst gruben die Zwerge viel zu gierig und erschufen damit das bodenlose Loch – dort erweckten sie Monster – Zwergeneltern: „Wenn du jetzt nicht schläfst dann kommt das Monster aus dem Loch!“